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Apple und Broadcom sind Partner für in den USA hergestellte 5G-Technologie
Apple hat einen milliardenschweren Deal abgeschlossen Broadcom, ein US-amerikanischer Chiphersteller, um bei der Entwicklung von 5G-Hochfrequenzkomponenten zusammenzuarbeiten. Die Vereinbarung umfasst die Herstellung von FBAR-Filter für Apple an verschiedenen Produktions- und Technologiezentren in den USA, darunter Broadcoms Werk in Fort Collins, Colorado. Durch die Partnerschaft mit Broadcom möchte Apple die Investitionen des Chipherstellers in Automatisierungsprojekte und die Weiterqualifizierung von Technikern und Ingenieuren unterstützen.
Apples Engagement für Investitionen in die US-Wirtschaft, das 2021 mit einer Zusage von 430 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren angekündigt wurde, steht im Kontext dieses Deals. Die Auswirkungen auf die Lieferkette sind zweifach. Erstens trägt die Entscheidung von Apple, FBAR-Filter im Inland herzustellen, zur Lokalisierung der Produktion bei, erhöht die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und verringert die Abhängigkeit von der Fertigung im Ausland. Zweitens schafft diese Zusammenarbeit Arbeitsplätze und fördert den technologischen Fortschritt im Bereich 5G.
Das Abkommen steht im Einklang mit dem Bestreben der Biden-Regierung, mehr Technologieproduktion in den USA zu entwickeln, insbesondere in Bereichen wie der Halbleiterindustrie. Um Anreize für die inländische Halbleiterproduktion zu schaffen, hat die Regierung erhebliche Anreize durch Gesetze wie das eingeführt CHIPS- und Wissenschaftsgesetz.
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Großbritannien kündigt neue Halbleiterstrategie an
Die britische Regierung hat eine Halbleiterstrategie im Wert von 1 Milliarde Pfund vorgestellt, die darauf abzielt, die Halbleiterindustrie des Landes zu stärken und die Lieferketten zu schützen. Der Schritt erfolgt als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Chips und die jüngsten Engpässe, die die Abhängigkeit Großbritanniens von Halbleiterimporten deutlich gemacht haben. Die Strategie zielt darauf ab, die Auswirkungen von Versorgungsengpässen abzumildern und wichtige Branchen wie das Gesundheitswesen, die Infrastruktur und die Verteidigung zu schützen.
Auch die Kreislaufwirtschaft spielt bei der Bewältigung der Herausforderungen in der Lieferkette eine Rolle. Jedes Jahr werden Millionen von Geräten und Geräten, die Chips enthalten, weggeworfen und tragen so zum Elektroschrott bei. Die Nutzung dieser ausrangierten Chips durch Recycling könnte dazu beitragen, die Belastung der Lieferkette bei Engpässen zu verringern und gleichzeitig regeneratives Design zu fördern und die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen zu verringern.
Branchenexperten reagieren mit gemischten Meinungen auf die Strategie der Regierung. Während der Fokus auf nachhaltige Halbleiter und die Anerkennung der britischen Fertigungskapazitäten begrüßt werden, wurden Bedenken hinsichtlich der Mittelzuweisung geäußert. Es wird weitere Klarheit darüber angestrebt, wie und wann die 1 Milliarde Pfund angewendet werden und ob die Verteilung des Betrags über zehn Jahre erhebliche Auswirkungen haben wird. Die Wirksamkeit der Strategie hängt von detaillierten Umsetzungsplänen und gezielten Investitionen ab, die in der Branche wirklich einen Unterschied machen können.
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Der CEO von OpenAI vollzieht eine Kehrtwende beim EU-Austritt wegen KI-Gesetzgebung
Sam Altman, CEO von OpenAI, hat seine frühere Drohung, die Europäische Union (EU) zu verlassen, zurückgenommen, wenn die Einhaltung der kommenden KI-Gesetze zu anstrengend wird. Altman hatte Bedenken geäußert, dass die vorgeschlagene Gesetzgebung, die KI regulieren und generative KI-Unternehmen verpflichten würde, urheberrechtlich geschütztes Material offenzulegen, das zum Trainieren ihrer Systeme verwendet wird, OpenAI vor technische Herausforderungen stellen könnte. Nach umfassender Berichterstattung über seine Kommentare stellte Altman jedoch klar, dass OpenAI keine Pläne hat, die EU zu verlassen, und sich darauf freut, weiterhin in der EU tätig zu sein.
Das KI-Gesetz der EU zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich Urheberrechtsverletzungen auszuräumen und Transparenz und Sicherheit in KI-Systemen zu fördern. Viele in der Kreativbranche werfen KI-Unternehmen vor, urheberrechtlich geschützte Werke zum Trainieren ihrer Modelle zu verwenden. Altmans anfängliche Bedenken resultierten aus den potenziellen Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Anforderungen des Gesetzes.
Die Frage der Regulierung von KI geht über nationale Grenzen hinaus, wie auf dem G7-Gipfel diskutiert wurde, bei dem sich die Staats- und Regierungschefs auf die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit einigten, um eine „vertrauenswürdige“ KI zu gewährleisten. Die Europäische Kommission strebt außerdem die Ausarbeitung eines KI-Pakts mit der Google-Muttergesellschaft Alphabet an, bevor die EU-Gesetzgebung umgesetzt wird.
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