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Wöchentliche Zusammenfassung der Lieferkette vom 19.05.2023 bis 25.05.2023

 

Apple und Broadcom sind Partner für in den USA hergestellte 5G-Technologie

Apple hat einen milliardenschweren Deal abgeschlossen Broadcom, ein US-amerikanischer Chiphersteller, um bei der Entwicklung von 5G-Hochfrequenzkomponenten zusammenzuarbeiten. Die Vereinbarung umfasst die Herstellung von FBAR-Filter für Apple an verschiedenen Produktions- und Technologiezentren in den USA, darunter Broadcoms Werk in Fort Collins, Colorado. Durch die Partnerschaft mit Broadcom möchte Apple die Investitionen des Chipherstellers in Automatisierungsprojekte und die Weiterqualifizierung von Technikern und Ingenieuren unterstützen.

Apples Engagement für Investitionen in die US-Wirtschaft, das 2021 mit einer Zusage von 430 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren angekündigt wurde, steht im Kontext dieses Deals. Die Auswirkungen auf die Lieferkette sind zweifach. Erstens trägt die Entscheidung von Apple, FBAR-Filter im Inland herzustellen, zur Lokalisierung der Produktion bei, erhöht die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und verringert die Abhängigkeit von der Fertigung im Ausland. Zweitens schafft diese Zusammenarbeit Arbeitsplätze und fördert den technologischen Fortschritt im Bereich 5G.

Das Abkommen steht im Einklang mit dem Bestreben der Biden-Regierung, mehr Technologieproduktion in den USA zu entwickeln, insbesondere in Bereichen wie der Halbleiterindustrie. Um Anreize für die inländische Halbleiterproduktion zu schaffen, hat die Regierung erhebliche Anreize durch Gesetze wie das eingeführt CHIPS- und Wissenschaftsgesetz.

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Großbritannien kündigt neue Halbleiterstrategie an

Die britische Regierung hat eine Halbleiterstrategie im Wert von 1 Milliarde Pfund vorgestellt, die darauf abzielt, die Halbleiterindustrie des Landes zu stärken und die Lieferketten zu schützen. Der Schritt erfolgt als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Chips und die jüngsten Engpässe, die die Abhängigkeit Großbritanniens von Halbleiterimporten deutlich gemacht haben. Die Strategie zielt darauf ab, die Auswirkungen von Versorgungsengpässen abzumildern und wichtige Branchen wie das Gesundheitswesen, die Infrastruktur und die Verteidigung zu schützen.

Auch die Kreislaufwirtschaft spielt bei der Bewältigung der Herausforderungen in der Lieferkette eine Rolle. Jedes Jahr werden Millionen von Geräten und Geräten, die Chips enthalten, weggeworfen und tragen so zum Elektroschrott bei. Die Nutzung dieser ausrangierten Chips durch Recycling könnte dazu beitragen, die Belastung der Lieferkette bei Engpässen zu verringern und gleichzeitig regeneratives Design zu fördern und die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen zu verringern.

Branchenexperten reagieren mit gemischten Meinungen auf die Strategie der Regierung. Während der Fokus auf nachhaltige Halbleiter und die Anerkennung der britischen Fertigungskapazitäten begrüßt werden, wurden Bedenken hinsichtlich der Mittelzuweisung geäußert. Es wird weitere Klarheit darüber angestrebt, wie und wann die 1 Milliarde Pfund angewendet werden und ob die Verteilung des Betrags über zehn Jahre erhebliche Auswirkungen haben wird. Die Wirksamkeit der Strategie hängt von detaillierten Umsetzungsplänen und gezielten Investitionen ab, die in der Branche wirklich einen Unterschied machen können.

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Der CEO von OpenAI vollzieht eine Kehrtwende beim EU-Austritt wegen KI-Gesetzgebung

Sam Altman, CEO von OpenAI, hat seine frühere Drohung, die Europäische Union (EU) zu verlassen, zurückgenommen, wenn die Einhaltung der kommenden KI-Gesetze zu anstrengend wird. Altman hatte Bedenken geäußert, dass die vorgeschlagene Gesetzgebung, die KI regulieren und generative KI-Unternehmen verpflichten würde, urheberrechtlich geschütztes Material offenzulegen, das zum Trainieren ihrer Systeme verwendet wird, OpenAI vor technische Herausforderungen stellen könnte. Nach umfassender Berichterstattung über seine Kommentare stellte Altman jedoch klar, dass OpenAI keine Pläne hat, die EU zu verlassen, und sich darauf freut, weiterhin in der EU tätig zu sein.

Das KI-Gesetz der EU zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich Urheberrechtsverletzungen auszuräumen und Transparenz und Sicherheit in KI-Systemen zu fördern. Viele in der Kreativbranche werfen KI-Unternehmen vor, urheberrechtlich geschützte Werke zum Trainieren ihrer Modelle zu verwenden. Altmans anfängliche Bedenken resultierten aus den potenziellen Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Anforderungen des Gesetzes.

Die Frage der Regulierung von KI geht über nationale Grenzen hinaus, wie auf dem G7-Gipfel diskutiert wurde, bei dem sich die Staats- und Regierungschefs auf die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit einigten, um eine „vertrauenswürdige“ KI zu gewährleisten. Die Europäische Kommission strebt außerdem die Ausarbeitung eines KI-Pakts mit der Google-Muttergesellschaft Alphabet an, bevor die EU-Gesetzgebung umgesetzt wird.

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Hauptunterschiede und Umweltauswirkungen

 

Die Lieferkette von Elektrofahrzeugen (EV) und Benzinfahrzeugen (GFV) unterscheidet sich erheblich, vor allem aufgrund der unterschiedlichen Energiequellen.

Die Lieferkette eines Elektrofahrzeugs umfasst:

  • Rohstoffe: Zu den in Elektrofahrzeugen verwendeten Rohstoffen gehören unter anderem Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit. Diese Materialien werden an verschiedenen Orten weltweit abgebaut und verarbeitet.
  • Batterieherstellung: Bei der Herstellung von Elektrofahrzeugbatterien werden die Zellen zusammengebaut, dann in Module gepackt und in das Batteriepaket integriert.
  • Herstellung von Elektromotoren: Der Elektromotor ist für die Umwandlung der in der Batterie gespeicherten elektrischen Energie in mechanische Energie zum Antrieb des Fahrzeugs verantwortlich. Die Herstellung des Elektromotors umfasst die Materialbeschaffung, Montage und Prüfung.
  • Montage des Fahrzeugs: Die Montage des Elektrofahrzeugs umfasst die Integration der Batterie, des Elektromotors und anderer Komponenten in das Fahrzeug.
  • Ladeinfrastruktur: Elektrofahrzeuge benötigen eine Ladeinfrastruktur, um ihre Batterien aufzuladen. Zur Infrastruktur gehören Ladestationen und Kabel.

Andererseits umfasst die Lieferkette eines Benzinfahrzeugs:

  • Rohstoffe: Zu den in GFVs verwendeten Rohstoffen gehört Rohöl, das aus Ölquellen an verschiedenen Standorten weltweit gewonnen wird.
  • Raffinierung: Rohöl wird raffiniert, um Benzin, Diesel und andere Kraftstoffe herzustellen.
  • Motorenbau: Der Verbrennungsmotor ist für die Umwandlung des Kraftstoffs in mechanische Energie zum Antrieb des Fahrzeugs verantwortlich. Der Motor wird durch Materialbeschaffung, Montage und Tests hergestellt.
  • Montage des Fahrzeugs: Bei der Montage des GFV geht es darum, den Motor und andere Komponenten in das Fahrzeug zu integrieren.
  • Betankungsinfrastruktur: GFVs benötigen Betankungsinfrastruktur wie Tankstellen, um ihre Tanks aufzufüllen.

Insgesamt ist die Lieferkette eines Elektrofahrzeugs aufgrund der Produktion und Integration von Batterie und Elektromotor komplexer und umfasst mehr Schritte im Vergleich zu einem GFV. Allerdings ist die Lieferkette eines GFV stärker von der Förderung und Raffinierung von Rohöl abhängig, was erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben kann

Verweise:

 

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Wie die Bauindustrie ihre Lieferkettenprobleme löst

 

Die Welt, wie Sie sie kennen, sieht völlig anders aus als noch vor vier Jahren. Seit 2020 haben zahlreiche Branchen ihren Betrieb geändert, um sich an die Pandemie und Lieferkettenprobleme anzupassen. Nach drei Jahren dieser Krise fragen Sie sich vielleicht, ob Hoffnung in Sicht ist.

Wie können Bauunternehmen die heutigen Probleme in der Lieferkette bewältigen? Wann können Unternehmen mit einer Verschnaufpause von den steigenden Kosten rechnen?

Was verursachte Lieferkettenprobleme im Baugewerbe?

Zuerst kam die COVID-19-Pandemie. Allein im April 2020 der Bausektor verlor fast eine Million Arbeitsplätze aufgrund vorübergehender Sperren in vielen Bereichen. Vielen Bauunternehmen ging es schlecht, weil Mitarbeiter während des Großen Rücktritts das Unternehmen verließen und nie zurückkehrten.

Die Pandemie verursachte Lieferkettenunterbrechungen und Rückstände bei Bauunternehmen weltweit. Die Vorlaufzeiten stiegen stark an und die steigende Nachfrage belastete viele Unternehmen, die kaum mithalten konnten. Anfang 2022 verschärfte die Invasion Russlands in der Ukraine die Probleme in der Lieferkette, indem sie die Ölversorgung verringerte und die Treibstoffkosten erhöhte. Die USA erhält 30 % seines Platins Da das Unternehmen 13 % seines Titans aus Russland bezieht, hat der Krieg den Zugang zu diesen im Bauwesen benötigten Metallen erheblich beeinträchtigt.

Wie sind die Aussichten für die Lieferkette?

Es gibt Raum für Hoffnung – auch wenn die Linderung eine Weile dauern kann. Im April 2022 gab Associated Builders and Contractors (ABC) bekannt, dass die Beschäftigung im Baugewerbe nach zwei Jahren das Niveau vor der Pandemie überstieg. Allerdings müssen Unternehmen weiterhin mit einem Arbeitskräftemangel rechnen. ABC sagt der Bausektor muss etwa 546.000 Arbeitskräfte einstellen um den Baubedarf im Jahr 2023 zu decken. Der anhaltende Arbeitskräftemangel wird die Projektlaufzeiten wahrscheinlich länger als erwartet verlängern.

Ein weiterer Faktor, mit dem Bauunternehmen zu kämpfen haben, sind Preissteigerungen. Die Kosten für Materialien wie Stahl, Holz und Öl sind in den Jahren 2021 und 2022 stark gestiegen und nicht wesentlich gesunken. Die Daten von Associated General Contractors of America zeigen beispielsweise die Preise von Stahlwerksprodukten stieg im Jahr 2021 um 128 % und sanken im Jahr 2022 um 29,8 %. Ein Rückgang um 30 % ist zwar spürbar, die Kosten liegen aber immer noch weit über dem Niveau vor der Pandemie.

Die Inflation hat ein Niveau erreicht, das mit dem vor 40 Jahren vergleichbar ist. Allerdings ist mit einem Rückgang der Inflation zu rechnen, da sich das weltweite Wirtschaftswachstum verlangsamt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert ein globales Wachstum von 3,4 % im Jahr 2022 sinken auf 2,9 % im Jahr 2023. Der IWF – ein Arm der Vereinten Nationen – geht davon aus, dass die globale Inflation von 8,8 % im letzten Jahr auf etwa 6,6 % im Jahr 2023 sinken wird, bevor sie im Jahr 2024 auf 4,3 % sinkt.

Wie können Bauunternehmen ihre Lieferkette verbessern?

Die Lieferkette im Baugewerbe erholt sich langsam. Viele Unternehmen und Auftragnehmer kämpfen immer noch mit der Inflation, da die Preise weiterhin über dem Niveau vor der Pandemie liegen. Diese drei Strategien zeigen, wie Unternehmen im Bausektor ihre Lieferkette verbessern können.

Nachhaltigkeit finden

Herausfordernde wirtschaftliche Zeiten erfordern kreative Lösungen. Eine Strategie, mit der Ihr Bauunternehmen Probleme in der Lieferkette bekämpfen kann, ist die Suche nach Nachhaltigkeit. Der Einsatz umweltfreundlicher Praktiken kann Geld sparen und Ihr Unternehmen für Kunden attraktiver machen. Der Bausektor kann beginnen, über den Tellerrand hinauszudenken, wenn es um die in Bauprojekten verwendeten Materialien geht.

Bauunternehmen können mit nachhaltigen Praktiken wie den folgenden Geld sparen:

  • Abfallreduzierung: Abfall ist auf Baustellen ein erhebliches Problem. Die Europäische Union sagt Der Bausektor produziert über ein Drittel seines Abfalls. Sie können Abfall reduzieren, indem Sie Materialien wann immer möglich recyceln und wiederverwenden. Weniger Abfall bedeutet geringere Deponie- und Abfallbeseitigungskosten.
  • Staatliche Anreize: Bauunternehmen können staatliche Anreize nutzen, um bei ihren Projekten Geld zu sparen. In den USA gibt es beispielsweise das Rural Energy for America-Programm. Hier, Unternehmen können sich um Zuschüsse bewerben um Projekte im Bereich erneuerbare Energien zu finanzieren. Mit den Mitteln können Sie Solarpumpen, Isolierungen und hocheffiziente HVAC-Systeme kaufen und installieren.
  • Wasserschutz: Durch die Einsparung von Wasser können Bauunternehmen Geld sparen und umweltbewusster agieren. Sie können die Wasserrechnungen auf der Baustelle senken, indem Sie Wasserhähne mit geringem Durchfluss und automatische Absperrventile installieren. Nutzen Sie intelligente Überwachungssysteme, um zu sehen, wie viel und wo Sie am meisten Wasser verbrauchen. Diese Systeme benachrichtigen, wenn Lecks und Ineffizienzen auftreten.

Weitere Möglichkeiten zur Kosteneinsparung ergeben sich aus den Materialien, die Sie im Bauwesen verwenden. Moderne Technologie hat zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltige und erschwingliche Baumaterialien geschaffen. Schauen Sie sich zum Beispiel Hochleistungsbeton (HPC) an. Diese aktualisierte Version verwendet Zusatzstoffe, um den Beton zu verstärken bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung. HPC verbessert die Nachhaltigkeit, da es langlebiger ist und nach der Installation weniger Wartung erfordert.

Technologie nutzen

Die Technologie hat es Bauunternehmen auch ermöglicht, ihre Abläufe zu überprüfen und Möglichkeiten zu finden, die Arbeitstage effizienter zu gestalten. Mit BIM-Software (Building Information Modeling) können Sie entscheidende Verbesserungen feststellen. Mit BIM-Programmen können Sie Projekte in 3D betrachten und Bauwerke detailliert untersuchen.

Der Einsatz von BIM-Programmen optimiert die Kommunikation, da Projektmanager, Ingenieure, Stakeholder und andere beteiligte Parteien das Modell gemeinsam sehen können. Sie ermöglichen es jedem, innerhalb des Programms eine Genehmigung zu unterzeichnen, wodurch sich die Wartezeiten für die Prüfung des Projekts durch alle verkürzen. BIM-Software auch verbessert die Sicherheit durch die Nutzung von Daten um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft und kein Auftragnehmer die Gebäude gefährdet.

BIM verfügt beispielsweise über Sicherheitsanalysetools zur Erkennung von Gefahren. Die Software visualisiert das gesamte Projekt und hilft Architekten, die Struktur zu verstehen, bevor jemand die Baustelle sieht. Ein weiteres Beispiel ist die Kollisionserkennung. Mit BIM können Sie Gebäudesysteme koordinieren und sicherstellen, dass es zu keinen Konflikten zwischen den mechanischen und elektrischen Komponenten kommt. Durch die Bewältigung dieser Probleme werden Unfälle bei Arbeitsbeginn vermieden.

Supply-Chain-Management-Systeme

Eine Möglichkeit, direkt mit Lieferketten umzugehen, ist der Einsatz von Supply-Chain-Management-Systemen. Diese Programme nutzen die Automatisierung. Künstliche Intelligenz kann Ihre täglichen Abläufe optimieren, indem sie Ihre Arbeitsabläufe rationalisiert, ohne dass Menschen erforderlich sind. Im Großen und Ganzen verfolgen diese Systeme Branchentrends und zeigen Ihnen, welche kostengünstigen Lösungen auf dem Markt sind, was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hilfreich ist.

Supply-Chain-Management-Systeme sind im Baugewerbe unverzichtbar geworden. Sie können diese Software für diese täglichen Aufgaben verwenden:

  • Bestandsverwaltung: Sie können Ihre Bestandsverwaltung mit Supply-Chain-Management-Systemen verbessern. Die Software verfolgt Ihren Bestand und zeigt deren Standorte und Bedarf an. Die Einsicht in diese Daten hilft Ihnen bei der Entscheidung über Lagerung und Beschaffung. Durch eine bessere Sichtbarkeit Ihres Lagerbestands wird Verschwendung reduziert und Geld gespart.
  • Lieferantenmanagement: Lieferanten sind ein wichtiger Teil Ihrer Lieferkette. Nutzen Sie Managementsysteme, um alle Ihre Optionen anhand ihrer Preisgestaltung, Zuverlässigkeit, Qualität und Nachhaltigkeit zu verfolgen. Durch den Vergleich dieser Faktoren erhalten Sie eine bessere Vorstellung davon, mit welchen Unternehmen Sie zusammenarbeiten möchten.
  • Transport-Management: Der Transport von schwerem Gerät zur und von der Baustelle kann eine Herausforderung sein. Supply-Chain-Management-Systeme vereinfachen den Transport, indem sie Routen optimieren und Lieferpläne überwachen. Durch die Verbesserung dieser Faktoren steigern Sie Ihre Effizienz und stellen sicher, dass Sie Termine einhalten.

Beschaffung überdenken

Störungen in der Lieferkette haben zu längeren Vorlaufzeiten geführt und Unternehmen gezwungen, ihre Beschaffungsstrategien zu überdenken. Eine direkte Möglichkeit, die Durchlaufzeit zu verkürzen, besteht darin, Ihre Lieferkette zu verkürzen. Der Einsatz lokaler Lieferanten kann im Vergleich zu internationalen Lieferanten, bei denen es zu Verzögerungen beim Versand kommen kann, Tage oder Wochen einsparen. Auch inländische Lieferanten sparen Geld, da globale Unternehmen möglicherweise mit hohen Zöllen und anderen geopolitischen Problemen konfrontiert sind.

Lokale Lieferanten können sich auch positiv auf Ihre Umweltauswirkungen auswirken, da Sie weniger Reisen zur Materialbeschaffung benötigen. Sie haben jedoch einige Nachteile. Beispielsweise verfügt ein lokales Unternehmen möglicherweise über andere Ressourcen als ein internationaler Lieferant. Daher sind sie weniger effizient und möglicherweise auf dem neuesten Stand der Technik. Berücksichtigen Sie diese Überlegungen bei der Auswahl von Anbietern auf dem Markt.

Verbesserung der Lieferketten in unsicheren Zeiten

Die letzten drei Jahre waren ein Wirbelsturm für die Baubranche, daher werden die nächsten Jahre für die Zukunft des Bausektors von entscheidender Bedeutung sein. Die Inflation hat das Baugewerbe hart getroffen, daher sollten sich Unternehmen auf Strategien zur Verbesserung ihrer Lieferkette konzentrieren. Nachhaltigkeit zu finden, Technologie zu nutzen und die Beschaffung zu überdenken sind einige Möglichkeiten, sich auf unsichere Zeiten vorzubereiten.

Biografie des Autors:

Rose Morrison ist geschäftsführender Herausgeber von Renovated.com, und verfügt über mehr als 5 Jahre Erfahrung als Autor in der Branche. Ihre Arbeit wurde vorgestellt Die National Association of RealtorsDie Amerikanische Gesellschaft der Hausinspektorenund andere seriöse Veröffentlichungen. Um mehr von Rose zu erfahren, können Sie ihr folgen

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Wöchentliche Zusammenfassung der Lieferkette vom 12.05.2023 bis 18.05.2023

 

Foxconn baut eine 500-Millionen-Dollar-Fabrik in Indien

Der Elektronikhersteller Foxconn hat mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte in Indien begonnen und plant, 500 Millionen US-Dollar in die Anlage im Bundesstaat Telangana zu investieren. Der Standort mit dem Namen Foxconn Interconnect Technology soll in seiner Anfangsphase 25.000 Arbeitsplätze schaffen. Foxconn, ein wichtiger Zulieferer von Apple und anderen Technologiegiganten, weitet seine Produktion außerhalb Chinas aus, im Einklang mit Apples Strategie, mehr Produktion in andere Länder, darunter Indien, zu verlagern.

Der Schritt erfolgt, da Foxconn in China mit Herausforderungen wie Arbeiterunruhen und Störungen im Zusammenhang mit COVID-19 konfrontiert war. Im vergangenen Jahr kam es in der Fabrik in Zhengzhou zu Unruhen unter den Arbeitern, nachdem ein COVID-19-Ausbruch und nachfolgende Sperrungen zu Verzögerungen bei der Produktauslieferung von Apple führten. Infolgedessen wies Apple die Zulieferer an, sich auf die Verlagerung weiterer Montagevorgänge in andere Länder vorzubereiten. Im März wurde berichtet, dass Foxconn einen Auftrag zur Herstellung von AirPods für Apple erhalten hatte und plante, in eine Fabrik in Indien speziell für die Produktion der beliebten Kopfhörer zu investieren.

Die Ausweitung der Produktionsstätten von Foxconn in Indien hat erhebliche Auswirkungen auf die globale Lieferkette. Es diversifiziert Produktionsstandorte über China hinaus und verringert die Abhängigkeit von einem einzelnen Land, wodurch Risiken im Zusammenhang mit geopolitischen Spannungen, Störungen und steigenden Arbeitskosten gemindert werden. Darüber hinaus entspricht es dem Trend von Unternehmen, eine widerstandsfähigere und flexiblere Lieferkette aufzubauen, indem sie die Produktion auf mehrere Regionen verteilen. Wie Tim Cook, CEO von Apple, erklärte, investiert das Unternehmen weltweit, was auf einen umfassenderen Wandel der Lieferkettenstrategien hindeutet. Dieser Schritt von Foxconn spiegelt den anhaltenden Wandel der globalen Lieferkettenlandschaft wider, da sich Unternehmen an die sich ändernde Marktdynamik anpassen und versuchen, ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

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Die Nachfrage nach Schiffen aus Asien lässt nach

Laut einer Studie der Supply-Chain-Plattform e2open, Die Nachfrage nach Waren aus Asien ist zurückgegangen, was sich in der Verkürzung der Übersee-Transitzeiten in den letzten neun Monaten zeigt. Die Ergebnisse stammen aus der umfangreichen Studie von e2open Geschäfts-Netzwerk Die Verfolgung von Milliarden von Transaktionen und Millionen von Containern pro Jahr verdeutlicht einen Rückgang der weltweiten Nachfrage nach aus Asien exportierten Waren.

Der deutlichste vierteljährliche Rückgang der Transitzeiten war bei den Exporten von Asien nach Nordamerika zu beobachten, die in den letzten drei Monaten um 11 Tage zurückgingen. Ebenso verzeichneten die Exporte von Europa nach Nordamerika im Vergleich zum ersten Quartal 2022 einen Rückgang um 18 Tage, während die Reisen von Nordamerika nach Europa acht Tage kürzer waren als im Vorquartal. Die unsichere Versorgung mit Fertigungskomponenten, Rohstoffen und Agrargütern hat Unternehmen dazu veranlasst, ihre Liefernetzwerke neu zu bewerten und globale Expansionsmöglichkeiten zu prüfen. Südamerikanische Häfen nutzen sowohl den Atlantik als auch den Pazifischen Ozean für den Transport von Agrarprodukten, Mineralien sowie Öl- und Gasexporten und tragen so zum Welthandel bei.

Obwohl das globale Seeschifffahrtsumfeld weiterhin ungewiss ist, ist ein positiver Trend, der in der Studie festgestellt wurde, die immer kürzere Zeitspanne von der Buchung bis zum Empfang von Sendungen. Dies deutet darauf hin, dass sich Unternehmen an die herausfordernde Situation anpassen und ihre Lieferketten rationalisieren, um die Effizienz zu steigern.

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Nike klagte wegen falscher Behauptungen über seine Nachhaltigkeit

Nike sieht sich mit einer Klage vor einem Bundesgericht konfrontiert, die von einem Einwohner Missouris eingereicht wurde und der vorwirft, dass das Unternehmen seine Produkte fälschlicherweise als nachhaltig und umweltfreundlich vermarktet. In der Beschwerde wird darauf hingewiesen Green Guides der Federal Trade Commission, die Hinweise zur Vermeidung irreführender Werbung im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsaussagen geben. Obwohl die Green Guides nicht rechtlich durchsetzbar sind, dienen sie als Referenz für Unternehmen und Verbraucher.

In der Klage wird auch argumentiert, dass der Verkauf von Artikeln durch Nike, die angeblich umweltfreundlich sind, gegen das Gesetz verstößt Missouri Merchandising Practices Act. Der Kläger macht geltend, dass die Nachhaltigkeitskollektion von Nike nicht wirklich nachhaltig sei, da sie überwiegend synthetische Neuware verwende, die umweltschädlich und nicht biologisch abbaubar sei, obwohl sie als umweltfreundlich vermarktet werde. In der Klage wird hervorgehoben, dass nur etwa 10 % der Produkte in der Nachhaltigkeitskollektion von Nike aus recycelten Materialien hergestellt werden.

Im Erfolgsfall könnte diese Klage weitreichendere Auswirkungen auf die Bekleidungsindustrie haben. Da die Besorgnis über die Umweltauswirkungen von Kunststoffen zunimmt, könnten ähnliche rechtliche Schritte häufiger auftreten und möglicherweise zu strengeren Vorschriften führen. Der Ausgang des Falles könnte sich auch auf die Nachhaltigkeitsansprüche von Nike auswirken, insbesondere wenn das Gericht entscheidet, dass die in ihren Produkten verwendeten recycelten Fasern keine nachhaltigen Materialien sind.

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